Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein hat eine Pressemitteilung zur Landtagsdebatte verfasst, die unter dem folgenden Link abgerufen werden kann: http://www.frsh.de/aktuell/presseerklaerungen/presseerklaerung/article/fluechtlingsrat-begruesst-parteieninitiative-gegen-rechtliche-diskriminierungen/
Integration für alle Flüchtlinge & Migrant*innen
oder
Willkommen nur für die Nützlichen?
Podiumsdiskussion vor der Bundestagswahl
Kandidat*innen für die Wahl in den Deutschen Bundestag und Vertreter*innen der Parteien aus Schleswig-Holstein diskutieren mit Blick auf die Bundestagswahl Bedarfe einer künftigen Migrations- und Flüchtlingspolitik.
Montag ● 9. September 2013 ● um 19 Uhr
im Legienhof ● Lichtsaal ● Legienstraße 22 ● Kiel-Mitte
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Zusammenarbeiten, beraten, Miteinander gestalten auf dem Land: Das sind einige der Ziele der Netzwerke für eine Antidiskriminierungskultur in Schleswig-Holstein (NAKi-SH), die der schleswig-holsteinische Antidiskriminierungsverband (advsh) in diesem Jahr auf dem Weg bringen wird. Modellhaft sollen in den Regionen Ostholstein-Segeberg sowie Nordfriesland-Schleswig-Flensburg Netzwerke gegründet werden. Mit dabei sind Akteur*innen aus den Regionen: Beratungsstellen, Politik und Verwaltung, Vereine und Initiativen. Im August/September 2013 werden erste Runde Tische stattfinden. Aus ihnen entstehen später die Netzwerke.
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(12.4.2013) Schleswig-Holstein ist der „Koalition gegen Diskriminierung“ beigetreten. Ministerpräsident Torsten Albig und die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), Christine Lüders, unterzeichneten dazu am Freitag in Kiel die Absichtserklärung „Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft“. Nach Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bremen und Rheinland-Pfalz ist Schleswig-Holstein das sechste Land, das der Koalition beigetreten ist. Ziel der Vereinbarung ist es, gemeinsame Anstrengungen gegen Diskriminierung zu organisieren, lokale Anlauf- und Beratungsstellen zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass der Schutz vor Diskriminierung in allen Bereichen politisch verankert wird.
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Diskriminierung kann viele Gesichter und Folgen haben. In den Beratungen des Verbandes zeigen sich mannigfaltige Vorkommnisse und Formen. Sie reichen von Diskriminierung wegen der Herkunft über Benachteiligungen wegen der sexuellen Ausrichtung bis hin zu Geschlecht und Alter. So wird es für bestimmte Altersgruppen immer problematischer Wohnungen zu mieten. Für ältere Mitmenschen wird es schwieriger Kredite zu erhalten. Dies sind alltägliche Vorkommnisse mit weitreichenden Folgen, die aber in unserem Bewusstsein häufig nicht in der angemessenen Form registriert werden.
Um diesem Zustand entgegen zu wirken, hat sich im Jahre 2010 der Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh) e. V. gegründet. Mitglieder sind Vereine aus Schleswig-Holstein und Einzelpersonen.
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Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände und Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh) e. V. laden ein zur Schulung
„Umgang mit Alltagsdiskriminierung in der Beratungs- und Netzwerkarbeit und wie kann das AGG helfen“
am 17. April 2013 von 11 bis 16 Uhr in Kiel.
Referentinnen: Birte Weiß und Inga Schwarz vom Verein Basis & Woge aus Hamburg
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Kiel (SHL) – Die vom Schleswig-Holsteinischen Landtag im Januar beschlossene Antidiskriminierungsstelle nimmt ihre Arbeit auf. Von Montag, 11. Februar an können sich Hilfe- und Ratsuchende direkt im Büro von Birgit Wille, der Bürgerbeauftragten für soziale Angelegenheiten, melden. Dieses Angebot ist laut Beschluss des Landtages für Menschen da, die sich im…
Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor benachteiligt. So sind sie z. B. in Führungspositionen unterrepräsentiert und kämpfen noch immer um gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Benachteiligung erfahren auch Menschen mit Migrationshintergrund; dies drückt sich nicht zuletzt in einer Arbeitslosenquote aus, die doppelt so hoch ist wie die der Bevölkerung deutscher Herkunft. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und reichen von rechtlichen Einschränkungen oder Vorbehalten seitens der Aufnahmegesellschaft bis hin zu fehlender Kenntnis des hiesigen Arbeitsmarktes oder gesundheitlichen Einschränkungen aufgrund von Traumatisierung.
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Qualifizierung von Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen sowie Berater*innen zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Seit 2006 gibt es in Deutschland das AGG, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Es soll helfen, Diskriminierungen aufgrund der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, einer Behinderung, der Religion oder Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Identität zu beseitigen.
Der Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh) e. V. berät und unterstützt seit 2010 landesweit Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind.
Mit Erschütterung haben wir die Nachricht erhalten, dass unser Vorstandsmitglied Wulf Jöhnk im Alter von 74 Jahren gestorben ist. Wulf Jöhnk gehörte zu den Initiator*innen des Antidiskriminierungsverbands Schleswig-Holstein (advsh) e. V.. Er setzte sich immer für eine gerechte Gesellschaft ein, in der Benachteiligung und Diskriminierung keinen Raum haben. Sein Tod…