Workshop- und Beratungsprojekt für Arbeitsmarktakteur*innen zum Thema Antidiskriminierung
Gleichberechtigter Zugang zu Arbeit und Bildung ist die Grundlage für eine gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb sollte jede*r von Anfang an die Chance und den Anspruch auf Arbeit und Bildung haben. Die ethnische Herkunft, das Geschlecht, die Religion oder Weltanschauung, eine Behinderung, das Lebensalter oder die sexuelle Identität dürfen dieses Recht nicht einschränken. Dieses Leitmotiv bestimmt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Öffentliche wie auch private Arbeitgeber*innen sind aufgefordert, sich gegen Benachteiligungen von Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt zu engagieren.
Ziel des Projektes ist es, Arbeitsmarktakteur*innen dabei zu unterstützen, Diskriminierungen von Menschen mit Migrationshintergrund beim Zugang zu Arbeit, Aus-/Fortbildung und am Arbeits- und Ausbildungsplatz vorzubeugen und entgegenzuwirken. Ansprechen möchte das Projekt unter anderem Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Weiterbildungsträger*innen.
Es bietet u.a. Informationen und Workshops an und macht Angebote zur Organisationsberatung und -begleitung zu Fragen des rechtlichen Diskriminierungsschutzes. Das Projekt erarbeitet des Weiteren entsprechende Handreichungen und Informationsmaterialien und organisiert Fach- und Informationsveranstaltungen.