Pressemitteilung
Berlin, 7. April 2014
Keine Job-Angebote, keine Empfehlungen für weiterführende Schulen oder Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche: Zu oft machen Menschen in Deutschland die Erfahrung, wegen ihrer ethnischen Herkunft benachteiligt zu werden. Gemeinsam mit prominenten Botschafterinnen und Botschaftern aus Sport, Musik und Medien hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) deshalb am Montag in Berlin das Themenjahr „Gleiche Chancen. Immer.“ gegen Rassismus ausgerufen.
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Pressemitteilung
Nr. 3/2014 vom 20. März 2014
UN-Welttag gegen Rassismus – Antidiskriminierungsstelle des Bundes bietet Fragen und Antworten zum Thema
Rassismus gibt es überall: Im Beruf, in Schule und Ausbildung, in der Freizeit – etwa beim Diskothekenbesuch -, aber auch in Institutionen. Anlässlich des „Internationalen Tags zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ am 21. März hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Internet wichtige Fragen und Antworten zum Thema zusammengestellt. „Wir wollen aufzeigen, was Rassismus ist – und vor allem, wie sich Betroffene dagegen wehren können“, sagte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, am Donnerstag in Berlin.
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Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V.
Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh) e. V.
Gemeinsame Presseerklärung
Kiel, 20.3.2014
Zum Internationalen Tag gegen Rassismus:
Ohne gleichberechtigte Teilhabe keine Willkommenskultur!
Flüchtlingsrat und Antidiskriminierungsverband fordern Maßnahmen gegen strukturellen Rassismus
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21.3.2014 fordern der Flüchtlingsrat und der Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein die Umsetzung der aktuellen Empfehlungen der Kommission gegen Rassismus und Intoleranz des Europarats (ECRI). Der am 25.02.2014 erschienene Deutschland-Bericht der Kommission sieht weiterhin erheblichen Handlungsbedarf. Dies gilt besonders im Hinblick auf den Abbau struktureller Diskriminierung in Gesetzgebung und behördlicher Praxis.
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Pressemitteilung
Nr. 1/2014 vom 5. März 2014
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) schätzt die Ergebnisse der am Mittwoch veröffentlichten Großstudie der EU-Grundrechteagentur (FRA) zu Gewalt gegen Frauen als außerordentlich alarmierend ein. Drei von fünf der in Deutschland befragten Frauen haben demnach seit ihrem 15. Lebensjahr sexuelle Belästigungen erlebt, zum Beispiel unerwünschte Berührungen, Umarmungen oder Küsse; ein Drittel von ihnen explizit im Arbeitsumfeld.
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Stellungnahme des Antidiskriminierungsverbands Schleswig-Holstein e. V. zum Antrag von SPD, Bündnis 90/Die GRÜNEN und SSW – Ausbildungsförderung für Flüchtlinge erleichtern, Landtagsdrucksache 18/1145
Der Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh) e. V. begrüßt jede Erleichterung des Berufszugangs für Flüchtlinge. Der Antrag von SPD, GRÜNEN und SSW richtet sich insbesondere an junge Flüchtlinge. Ihnen soll eine berufliche Perspektive eröffnet werden, indem sie vollen Zugang zu ausbildungs- und berufsfördernden Maßnahmen erhalten.
Der Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh) e. V. besteht aus Vereinen, Institutionen, Verbänden und engagierten Personen. Er setzt sich für Menschen ein, die diskriminiert werden, informiert über Diskriminierung, arbeitet daran mit, die Gesetze gegen Diskriminierung zu verbessern und ist ein Sprachrohr in Politik und Gesellschaft.
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Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein hat eine Pressemitteilung zur Landtagsdebatte verfasst, die unter dem folgenden Link abgerufen werden kann: http://www.frsh.de/aktuell/presseerklaerungen/presseerklaerung/article/fluechtlingsrat-begruesst-parteieninitiative-gegen-rechtliche-diskriminierungen/
(12.4.2013) Schleswig-Holstein ist der „Koalition gegen Diskriminierung“ beigetreten. Ministerpräsident Torsten Albig und die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), Christine Lüders, unterzeichneten dazu am Freitag in Kiel die Absichtserklärung „Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft“. Nach Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bremen und Rheinland-Pfalz ist Schleswig-Holstein das sechste Land, das der Koalition beigetreten ist. Ziel der Vereinbarung ist es, gemeinsame Anstrengungen gegen Diskriminierung zu organisieren, lokale Anlauf- und Beratungsstellen zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass der Schutz vor Diskriminierung in allen Bereichen politisch verankert wird.
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