Pressemitteilung
Nr. 3/2014 vom 20. März 2014
UN-Welttag gegen Rassismus – Antidiskriminierungsstelle des Bundes bietet Fragen und Antworten zum Thema
Rassismus gibt es überall: Im Beruf, in Schule und Ausbildung, in der Freizeit – etwa beim Diskothekenbesuch -, aber auch in Institutionen. Anlässlich des „Internationalen Tags zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ am 21. März hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Internet wichtige Fragen und Antworten zum Thema zusammengestellt. „Wir wollen aufzeigen, was Rassismus ist – und vor allem, wie sich Betroffene dagegen wehren können“, sagte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, am Donnerstag in Berlin.
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Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V.
Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh) e. V.
Gemeinsame Presseerklärung
Kiel, 20.3.2014
Zum Internationalen Tag gegen Rassismus:
Ohne gleichberechtigte Teilhabe keine Willkommenskultur!
Flüchtlingsrat und Antidiskriminierungsverband fordern Maßnahmen gegen strukturellen Rassismus
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21.3.2014 fordern der Flüchtlingsrat und der Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein die Umsetzung der aktuellen Empfehlungen der Kommission gegen Rassismus und Intoleranz des Europarats (ECRI). Der am 25.02.2014 erschienene Deutschland-Bericht der Kommission sieht weiterhin erheblichen Handlungsbedarf. Dies gilt besonders im Hinblick auf den Abbau struktureller Diskriminierung in Gesetzgebung und behördlicher Praxis.
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Liebe Netzwerkpartner*innen,
liebe Kollege*innen,
sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir herzlich ein zur Fortbildung
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und seine Anwendung in der Praxis:
Fortbildung für Beratungsfachkräfte und interessiertes Fachpublikum
Donnerstag, 20. März 2014, 10:30 – 17:00 Uhr
Rathaus Schleswig, Ständesaal,
Rathausmarkt 1, 24987 Schleswig
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Herzliche Einladung zur öffentlichen Veranstaltung zum Thema:
Diskriminierung: Sie können sich wehren!
Referent: Reinhard Pohl (Journalist und Autor)
Termin: 29. März 2014, Beginn: 16:00 Uhr
Ort: Feldstraße 3, 25335 Elmshorn
Immer wieder kann es passieren, dass man diskriminiert wird: An der Discotür oder bei der Wohnungssuche, bei einer Bewerbung oder bei einer Polizeikontrolle.
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Pressemitteilung
Nr. 1/2014 vom 5. März 2014
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) schätzt die Ergebnisse der am Mittwoch veröffentlichten Großstudie der EU-Grundrechteagentur (FRA) zu Gewalt gegen Frauen als außerordentlich alarmierend ein. Drei von fünf der in Deutschland befragten Frauen haben demnach seit ihrem 15. Lebensjahr sexuelle Belästigungen erlebt, zum Beispiel unerwünschte Berührungen, Umarmungen oder Küsse; ein Drittel von ihnen explizit im Arbeitsumfeld.
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Liebe Netzwerkpartner*innen, sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie ganz herzlich zu unserem ersten Netzwerktreffen der Region SL-FL/NF/FL am Montag, dem 3. März 2014, von 15.00 bis 17.00 Uhr, im Sitzungssaal 2 des Schleswiger Rathauses, Rathausmarkt 1, einladen.
Für das Jahr 2014 sind insgesamt vier Termine an jeweils unterschiedlichen Standorten angesetzt. Hierbei sollen die Netzwerkpartner*innen, welche sich aus Akteur*innen von Beratungsstellen, aus Politik und Verwaltungen, Vereinen und Initiativen zusammensetzen, zusammenkommen und sich gegenseitig austauschen.
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Stellungnahme des Antidiskriminierungsverbands Schleswig-Holstein e. V. zum Antrag von SPD, Bündnis 90/Die GRÜNEN und SSW – Ausbildungsförderung für Flüchtlinge erleichtern, Landtagsdrucksache 18/1145
Der Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh) e. V. begrüßt jede Erleichterung des Berufszugangs für Flüchtlinge. Der Antrag von SPD, GRÜNEN und SSW richtet sich insbesondere an junge Flüchtlinge. Ihnen soll eine berufliche Perspektive eröffnet werden, indem sie vollen Zugang zu ausbildungs- und berufsfördernden Maßnahmen erhalten.
Der Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh) e. V. besteht aus Vereinen, Institutionen, Verbänden und engagierten Personen. Er setzt sich für Menschen ein, die diskriminiert werden, informiert über Diskriminierung, arbeitet daran mit, die Gesetze gegen Diskriminierung zu verbessern und ist ein Sprachrohr in Politik und Gesellschaft.
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Ab sofort werden Bewerbungen entgegen genommen für den berufsbegleitenden Weiterbildungsmaster an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Beginn Wintersemester 2014/15.
Der Studiengang stellt derzeit das einzige Angebot zu dem Themenbereich Diversity Management im norddeutschen Raum dar. Er bearbeitet zudem Geschlechtergleichstellung und Antidiskriminierung. Ein weiteres besonderes Merkmal ist die Möglichkeit, entweder ein Praxisprojekt oder aber ein Forschungspraktikum zu absolvieren. Letzteres ist auch für diejenigen interessant, die im Anschluss promovieren wollen. Neben dem Vollzeitstudiengang werden auch eine 6-semestrige und eine 8-semestrige Teilzeitvariante angeboten. Die Gebühren betragen pro Studienplatz ca. 1850€ im Semester, in den Teilzeitvarianten entsprechend weniger. (mehr …)
Wie wirkt Diskriminierung? Welche Diskriminierungen gibt es in Schleswig-Holstein? Hilft das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz? Die Untersuchung des Antidiskriminierungsverbands Schleswig-Holstein (advsh) „Diskriminierung in Schleswig-Holstein. Report zur Bestandsaufnahme der Diskriminierungserfahrungen und der Antidiskriminierungsarbeit“ gibt erste Antworten.
Am 10. Dezember ab 10.00 Uhr stellt der advsh das Projekt und den Report im Kiek In in Neumünster vor.
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Eine Bestandsaufnahme von Diskriminierungserfahrungen und der Diskriminierungsarbeit in Schleswig-Holstein
Dienstag, 10.12.2013
10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
„Kiek in!“ in Neumünster, Gartenstr. 32
Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldungen bitte unter info@advsh.de
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